Literaturtipp: Pipi. Kacka.

Auch wenn man sich noch so sehr dagegen wehrt, irgendwann wird der Inhalt der Windel doch zu einem Thema, über das man sich mindestens im Verwandten- wenn nicht sogar auch im Freundeskreis austauscht.

Möchte man jedoch in Zukunft lieber wieder andere Gesprächsinhalte haben – oder aber in Gesprächsrunden über Babys Ausscheidungen besonders mit seinem Wissen auftrumpfen – dann kann ich das Buch mit dem tollen Titel Pipi. Kacka. empfehlen.
Darin schreibt die Kulturwissenschaftlerin Tatje Bartig-Prang in einem angenehm zu lesenden, humorvoll angehauchten Plauderstil über alles was mit Windeln, Wickeln und Babys Pipi und Kacka zu tun hat.

In den einzelnen Kapiteln widmet sich die Autorin den verschiedenen Themen. Los geht es mit einer kleinen Kulturgeschichte der Windeln und des Wickelns, gefolgt von einem Kapitel über die verschiedenen Arten von Babys Stuhlgang, nach dessen Lektüre man einschätzen kann, ob mit dem eigenen Baby alles in Ordnung ist, oder ob man doch lieber zum Arzt gehen sollte. Danach erklärt Bartig-Prang was für verschiedene Windelarten es gibt, wie diese funktionieren und was deren Vor- und Nachteile sind. Und es geht natürlich auch darum, wonach sich wahrscheinlich alle Eltern früher oder später sehnen: das Kind irgendwann ganz windelfrei zu einem selbstständigen Toilettenbesucher zu machen.

Dadurch ist das Buch ist eine tolle Lektüre vor der Geburt oder in den ersten Babymonaten, um einen Überblick darüber zu gewinnen, womit man sich nun die nächsten Monate regelmäßig beschäftigen wird und um zu wissen, wann und wie man mit dem Wickeln auch wieder aufhört.

Pipi. Kacka. von Tatje Bartig-Prang ist 2015 im Trias Verlag erschienen und kostet 9,99€.

 

 

 

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